Vor mehr als 300 Fans lieferten sich die beiden Top-Mannschaften in der Wippro-Arena eine über weite Strecken ausgeglichene Partie, in der sich die Gastgeber gegenüber zuletzt deutlich verbessert zeigten und viel mehr Präsenz und Kampfkraft auf den Platz brachten. Für den Sieg mitverantwortlich war dabei auch die deutlich solider aufgestellte Defensive, in der Routinier Thomas Feilmayr für die entsprechende Ordnung sorgte. Dazu erwischte UVW-Keeper Christian Weissenböck (im was-tuat-si-Bild in Action) einen herausragenden Tag und bewahrte die Gastgeber mit glänzenden Reflexen gleich mehrfach vor einem Rückstand. Der spielentscheidende Treffer glückte Florian Watzinger in der 61. Minute, als er nach einer Unentschlossenheit in der Gästeverteidigung zur Stelle war und das Leder über die Linie bugsierte. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Lichtenberger allerdings bereits in Führung liegen können: Kurz vor der Pause vergaben sie einen Foulelfmeter. Und auch in der Schlussphase fanden sie mit einem Stangenschuss und einem Ball, den Sebastian Weissengruber im letzten Moment von der Linie kratzte, noch Topchancen vor. Auf der Gegenseite hatte Ondrej Svoboda nach einem schönen Spielzug das 2:0 auf dem Fuß, er scheiterte aber am Lichtenberger Schlussmann.