Dabei sahen die 250 Fans eine über weite Strecken dominierende Prammer-Elf, die zur Pause durch einen Treffer von Watzinger (34.) absolut verdient mit 1:0 in Front lag. Allerdings musste man zum zweiten Spielabschnitt mit einem Mann weniger antreten: Fabian Schimpl sah in der Nachspielzeit der ersten Hälfte wegen eines angeblichen Torraubs die Rote Karte. Trotz dieser Schwächung hieß es kurz nach Wiederbeginn 0:2: Wendelin Wolfmayr verwandelte einen Elfmeter sicher. Nach dem 1:2 durch Lauda (54.) blieb die UVW am Drücker und belohnte sich dafür mit einem herrlichen Volleytreffer durch Josef Prihoda (beha-Bild) mit der 3:1-Führung. Diese wurde trotz der numerischen Unterlegenheit in der Folge nicht nur abgeklärt verwaltet – immer wieder konnten auch in der Offensive sehenswerte Aktionen platziert werden. Als die Messe schon gelesen schien, gab der Referee in der Nachspielzeit zur Überraschung beider Teams einen Strafstoß für Lichtenberg. Leitner verwandelte und läutete damit einige turbulente Minuten ein, die am absolut verdienten Vorderweißenbacher „Dreier“ aber nichts mehr änderten.