Dabei schien es vorerst ganz in Richtung der Hausherren zu laufen: In Minute 7 war Haiböck nach einer sehenswerten Svoboda-Flanke mit dem Kopf zur Stelle und stellte auf 1:0. In der Folge fehlte aber die Ruhe im Spiel und den Gästen gelang aus einer ersten Halbchance etwas überraschend der Ausgleich durch Windhager (23.). Dieser Treffer gab den Wartbergern Auftrieb und kurz vor der Pause sorgte Frauenberger nach einem tollen Spielzug für das 1:2. Nachdem in der Pause Vereinsobfrau Melanie Weichselbaumer und ihre beiden Stellvertreter Melanie Feilmayr und Markus Wögerbauer UVW-Ehrenobmann Bernhard Haudum zum 60er gratulierten, kamen die Gastgeber mit frischem Schwung aus der Kabine. Das druckvolle Spiel, das sie den rund 150 Fans nun zeigten, wurde in Minute 60 mit einem prächtigen Tor durch Pavel Svoboda belohnt, der das Spielgerät aus rund 16 Metern volley in die Maschen knallte. Die Hausherren blieben im weiteren Spielverlauf am Drücker, ließen aber – so wie schon in den letzten Heimpartien – im Abschluss die notwendige Konsequenz vermissen. Dafür bekamen sie in der Nachspielzeit die Rechnung präsentiert: Bei einem der wenigen Konter hatten die Gäste in Minute 93 mächtig Dusel und Goalgetter Kasbauer bugsierte das Leder zum aus heimischer Sicht äußerst bitteren 2:3-Endstand über die Linie.
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