Zählt doch der Landesliga-Absteiger zu den stärksten Mannschaften der Liga. Diesem Ruf wurden die Gastgeber im ersten Spielabschnitt auch gerecht, ohne die entsprechenden Vorteile im Feld vorerst in etwas Zählbares ummünzen zu können. Eine Systemänderung in der UVW-Defensive samt dem Comeback von Sebastian Barth (beha-Foto) zeigte Wirkung, dazu war Keeper Weissenböck mehrfach auf dem Posten. Kurz vor der Pause musste er sich aber geschlagen geben, Tobias Strasser gelang das 1:0 für die Gastgeber. Nach Seitenwechsel änderte sich am Charakter der Partie nicht viel: Katsdorf hatte etwas mehr vom Spiel, bei Vorderweißenbach fehlte trotz aller Bemühungen die Durchschlagskraft in der Offensive. Damit blieb es beim knappen 1:0, das für Coach Burgstaller zwei Seiten hatte: Einerseits haderte er natürlich mit den neuerlich verlorenen Punkten, andererseits war er mit der Vorstellung seiner Truppe nicht unzufrieden: „Leider haben wir es nach dem 0:1 nicht mehr geschafft, zurückzukommen. Grundsätzlich haben wir aber sehr diszipliniert gespielt und die jungen Spieler haben ihre Sache ebenso gut gemacht wie Heimkehrer Sebastian Barth“, sagte er nach dem Spiel.