Gegen die vom ehemaligen Vorderweißenbacher Spielmacher Josef Prihoda trainierten Peilsteiner präsentierte sich die UVW von Beginn an als die überlegene Mannschaft. Diese ließ den Hausherren keine Chance - und ging bereits nach wenigen Minuten in Führung: Wiesinger beförderte einen flachen Ball von Watzinger ins eigene Tor (8.). 12 Minuten später dann das 2:0: Prammer brachte das Spielgerät zur Mitte - und dort war Watzinger mit dem Kopf zur Stelle. Und auch beim dritten Vorderweißenbacher Treffer war Watzinger beteiligt: In Minute 38 schob er nach einer neuerlichen Prammer-Flanke zum 3:0 an.
Dieser Treffer bedeutete noch vor der Pause die Vorentscheidung: Nach Seitenwechsel konzentrierte sich der designierte Meister darauf, den klaren Spielstand zu verwalten und den Sieg über die Zeit zu bringen. Dieser hätte durchaus noch höher ausfallen können, mehrmals scheiterten die Prammer-Schützlinge am guten Schlussmann der Hausherren. Nichts desto trotz zeigte sich der Vorderweißenbacher Coach nach dem Schlusspfiff und dem verdienten Meisterjubel zufrieden: "Wir haben heute nichts anbrennen lassen, der Sieg und letztlich auch der Titel sind absolut verdient" freute sich Andi Prammer nach dem Spiel.
Zufrieden zeigte sich auch Sektionsleiter Harald Birngruber: „Die letzten Wochen waren nicht immer leicht. Umso schöner ist es, dass wir es am Ende doch noch souverän geschafft haben – Gratulation an die Mannschaft und das Trainerteam“, meinte er nach dem Spiel.
Fotos: Martin Gaisbauer