Dabei tat man sich gegen einen keineswegs überragenden Gegner nach einem starken Beginn und der frühen Führung durch Florian Watzinger (5.) über weite Strecken sehr schwer: Unerzwungene Abspielfehler bremsten den Spielfluss ebenso wie verlorene Zweikämpfe. Die teilweise fehlende Präsenz war auch mit dafür verantwortlich, dass die Hausherren nach der Pause Oberwasser bekamen und nach einem langen Ball bzw. durch einen Freistoß mit 2:1 in Führung gingen. Um diese doch noch zu egalisieren, brachte Trainer Andi Prammer für die Schlussphase Florian Schwarzinger (beha-Bild) – und bewies damit ein gutes Händchen: Dem Routinier gelang bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause in der 84. Minute der Ausgleichstreffer zum 2:2. Mit diesem konnte wenigstens ein Punkt mitgenommen werden, der den UVW-Coach aber nicht wirklich zufrieden stellte: „Heute wäre definitiv mehr drinnen gewesen, wir haben nach der frühen Führung zu wenig konsequent nachgesetzt. Damit haben wir den Gegner wieder stark und uns das Leben schwer gemacht“, analysierte Andi Prammer nach dem Match. Nach diesem liegt man in der Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung weiterhin sicher in Front – und trifft in der kommenden Runde im Derby auf die Union Waldmark/St. Stefan: Die Partie gegen den Lokalrivalen steht am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, auf dem Programm, sie wird um 17 Uhr in der Wippro-Arena angepfiffen.