Im ersten Spielabschnitt waren die Gastgeber das klar dominierende Team und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Nachdem Jonas Prammer bereits kurz nach dem Anpfiff am glänzend disponierten Schlussmann der Arnreiter scheiterte, war in der 8. Minute Philipp Haiböck mit einem wuchtigen Kopfball zum 1:0 erfolgreich. In Minute 20 bediente Simon Grünzweil (beha-Bild) – er gab nach einer längeren Auszeit ein gelungenes Comeback – Ondrej Svoboda, der in sehenswerter Manier für das 2:0 sorgte. Svoboda hatte kurz vor der Pause auch das 3:0 auf dem Fuß – fand aber im Gästekeeper seinen Meister.
Nach Seitenwechsel lockerten die Arnreiter ihre tiefstehende Defensive und brachten die Hausherren mit hohen und weiten Bällen in Bedrängnis. Mit dem fehlenden Zugriff auf die zweiten Bälle entglitt zusehends auch der Zugriff auf die Partie. Als Jakob Simader in Minute 73 das 2:1 gelang, schien diese endgültig zugunsten der Gäste zu kippen. Spitz auf Knopf ging es nun munter hin und her – und auch nach dem 3:1 durch Tsopa aus einem Distanzschuss (77.) war die Messe noch nicht gelesen: Arnreit stemmte sich mit Mann und Maus gegen die Niederlage, mehr als der neuerliche Anschlusstreffer durch Kevin Aiglstorfer war aber nicht mehr drinnen.