Dabei begann die Partie für die Hausherren durchaus erfreulich: Nach wenigen Minuten wurde Ondrej Svoboda von Florian Watzinger (im Bild beide im Zweikampf) ideal auf die Reise geschickt, der gekonnt zum 1:0 einnetzte. Damit hatte es sich aus heimischer Sicht aber auch schon mit den Highlights. Lembach wurde zusehends stärker – und nützte in der Folge Fehler in der Verteidigung der Gastgeber gnadenlos aus: Individuelle Schnitzer, ein Eigentor und ein abgefälschter Freistoß gaben der Partie eine vorentscheidende Wende, zur Pause hieß es bereits 1:4. Nach Seitenwechsel vermochten die Hausherren die Partie zwar offener gestalten – am deutlichen Rückstand änderte sich aber nichts: Nachdem den Gästen ein etwas schmeichelhafter Elfmeter zugesprochen wurde, hieß es 1:5, ehe Weißengruber mit dem zweiten Vorderweißenbacher Treffer zumindest noch eine Ergebniskorrektur gelang. Durch diese neuerliche Niederlage steckt die UVW nun endgültig im Abstiegskampf, am kommenden Samstag, 9. November, wartet auswärts gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn Wartberg/Aist eine möglicherweise bereits richtungsweisende Partie.