So eine lieferte unsere Elf über weite Strecken auch in der letzten Runde gegen den SV Gramastetten ab – und konnte trotzdem nichts Zählbares mitnehmen. Wie schon in der Auftaktpartie gegen Nebelberg tat man sich schwer, gegen die kompakt verteidigenden Gäste ins Spiel zu kommen. Viele der Angriffsbemühungen blieben Stückwerk, einige Halbchancen waren in der ersten Spielhälfte das Höchste der Gefühle. Mit Beginn der zweiten Hälfte kamen die Hausherren zwar etwas besser ins Spiel, wirklich zählbare Chancen konnten aber weiterhin kaum generiert werden. Erst als die Gramastettner in der 70. Minute durch Durstberger in Führung gingen, nahm das Spiel nach vorne deutlich Fahrt auf, innerhalb weniger Minuten konnten gleich mehrere gute Gelegenheiten herausgespielt werden. Nachdem die Pfeife des Referees nach einem Foul an Watzinger im Gäste-Strafraum stumm blieb, ahndete er auf der Gegenseite ein Trikotvergehen mit einem Elfmeter. Ranninger trat an und sorgte für das vorentscheidende 0:2 (80.).
Fotos: was-tuat-si/Martin Gaisbauer