Im ersten Spielabschnitt hatte die Prammer-Elf im Feld dabei deutlich mehr vom Spiel, ließ aber im Abschluss die nötige Konsequenz vermissen. Dennoch gab es die eine oder andere Torgelegenheit – die Beste davon konnte Wendelin Wolfmayr nicht nutzen. Nach Seitenwechsel legte die UVW einen Gang zu – und wurde kurz nach Wiederbeginn belohnt: Nach einer schönen Kombination zwischen Svoboda und Wolfmayr legte Letzterer auf Jonas Prammer ab, der das Runde in das Eckige beförderte (54.). Mit dieser Führung im Rücken drückten die Gäste nun der Partie endgültig ihren Stempel auf, konnten die sich bietenden Chancen aber nicht verwerten. Dies galt auch für einen Foulelfmeter in der Nachspielzeit, mit dem Berlesreiter am starken Heimkeeper scheiterte. „Die spielerische Leistung war absolut in Ordnung, wir hatten den Gegner über 90 Minuten im Griff. Natürlich wären mehr Tore möglich gewesen, der Dreier war aber nie wirklich in Gefahr“, sagte Sektionsleiter Harald Birngruber nach dem insgesamt zehnten Sieg (in 16 Spielen) in der laufenden Meisterschaft.